Städtebauliche Entwicklungsplanung für den Bremer Süden zwischen Flughafen und Weser, 1998-2005.
In Zusammenarbeit mit Hildebrand Machleidt (Auftragnehmer, Koordination, Leitung), Ulrike Sturm, Johann Köhler und Robert Schnüll.

Machleidt + Partner, Büro für Städtebau

Planungsgruppe Grün Köhler Storz, Bremen

SHP Ingenieuer (Schnüll-Haller), Hannover

Auf einer Größe von annähernd 1000 ha wurde über den Zeitraum von 1998 bis 2005 vom Büro Machleidt + Partner zusammen mit den Senatorischen Behörden zur Stadtentwicklung, Verkehr und Wirtschaft die zukünftige Entwicklung des Bereiches links der Weser neu geplant. Auslöser war die Autobahn A281, projektiert zur Entlastung des Stadtverkehrs und zur Anbindung des überregionalen Verkehrs an ein Güterverteilzentrum (GVZ) beim Neustädter Hafen Bremen und die beabsichtigte Transformation brach gefallener Industriegebiete entlang der avisierten Trasse.
Die Feinjustierung der Lage der Autobahn, die stadträumliche Anbindung und Vernetzung, die Konstruktion und Gestaltung des Straßenviadukts mit den Nutzungsmöglichkeiten der anliegenden Räume ergaben sich als Aufgabe aus dem Verlauf der Trasse. Weitere Zielsetzung war die Aufwertung und der Ausbau der zu dem Zeitpunkt jungen Airportstadt zu einem neuen Stadtteil mit dem Schwerpunkt Dienstleistung und deren Anreicherung mit komplementären Funktionen, die Entwicklung von Freiräumen und die Gestaltung der öffentlichen Räume. Teilgebiete die von diesem großen Entwicklungsraum berührt sind wurden auf ihre Potenziale hin untersucht und für sich abgestimmt und entwickelt.


Bremen Neustadt

Geplante Morphologie der Bremer Südraumes

Rahmenplan Airportstadt

Perspektive von Süd-Osten

Kernstadt-Modell als konzeptionelle Grundlage

Gestaltung der öffentlichen Räume

Einfügung des Autobahnviadukts

Auswahl verschiedener Teilgebiete

Städtebauliches Idealbild der Kernstadt mit erweitertem Kern

Kernstadt-Modell übertragen auf die Gesamtstadt

Konzeptionelle Skizzen